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RIK
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- Überspannungsschutz
- #21
Die Leitung, über die der Blitzstrom fließt wird also als Induktivität (frequenzabhängiger Widerstand) betrachtet?
Demnach müsste sich ja tatsächlich ein simpler Spannungsteiler ergeben, zwischen N (zum Trafo) und PE (zum Erder). Der Blitz, um es mit Werners Worten zu sagen, kann doch aber nicht „wissen“ wo es am schnellsten zur Erde geht. Er geht den Weg des geringsten Widerstandes. Oder der Impedanz, wenn er als Wechselstromimpuls betrachtet wird. Im Fall einer geerdeten Hausanlage teilt er sich eben auf zwei Wege auf.
Bei Frequenzweichen bildet die Spule in Reihe zur Stromquelle einen Tiefpass, lässt also tiefe Frequenzen durch und setzt hohen einen höheren Widerstand entgegen. Je kleiner die Induktivität der Spule, desto höher darf die Frequenz sein, um noch passieren zu dürfen.
Bin mir nicht sicher inwieweit man das auf einen Blitz(strom) anwenden kann, der ja sicher nicht im eigentlichen Sinne als Sinusschwingung daherkommt. Wenn ich bigdie richtig verstanden habe, bilden der steile Anstieg und genauso steile Abfall der Blitzspannung quasi eine hohe Frequenz mit einer Halbwelle?
Dann käme man mit Werners 20mikroSekunden (pro Halbwelle) auf etwa 100kHz?!
Wenn jetzt die Induktivität einer Leitung mit ihrer Länge steigt, würde also damit die Sperrfrequenz sinken und dem Blitzstrom (bei gleicher Frequenz) eine immer höhere Impedanz entgegensetzen, richtig?
Demnach müsste sich ja tatsächlich ein simpler Spannungsteiler ergeben, zwischen N (zum Trafo) und PE (zum Erder). Der Blitz, um es mit Werners Worten zu sagen, kann doch aber nicht „wissen“ wo es am schnellsten zur Erde geht. Er geht den Weg des geringsten Widerstandes. Oder der Impedanz, wenn er als Wechselstromimpuls betrachtet wird. Im Fall einer geerdeten Hausanlage teilt er sich eben auf zwei Wege auf.
Bei Frequenzweichen bildet die Spule in Reihe zur Stromquelle einen Tiefpass, lässt also tiefe Frequenzen durch und setzt hohen einen höheren Widerstand entgegen. Je kleiner die Induktivität der Spule, desto höher darf die Frequenz sein, um noch passieren zu dürfen.
Bin mir nicht sicher inwieweit man das auf einen Blitz(strom) anwenden kann, der ja sicher nicht im eigentlichen Sinne als Sinusschwingung daherkommt. Wenn ich bigdie richtig verstanden habe, bilden der steile Anstieg und genauso steile Abfall der Blitzspannung quasi eine hohe Frequenz mit einer Halbwelle?
Dann käme man mit Werners 20mikroSekunden (pro Halbwelle) auf etwa 100kHz?!
Wenn jetzt die Induktivität einer Leitung mit ihrer Länge steigt, würde also damit die Sperrfrequenz sinken und dem Blitzstrom (bei gleicher Frequenz) eine immer höhere Impedanz entgegensetzen, richtig?
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