Lichtorgelbau für Film

Diskutiere Lichtorgelbau für Film im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo ihr Lieben, ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach. Für einen Filmdreh möchte ich eine sogenannte...
Wenn das nur für einen einzigen Filmdreh sein soll, sollte man den Aufwand in Grenzen halten. Könnte mir denken, das man z.B. eine Heizung, Konvektor oder Ölradiator, den man auf 1000W oder kleiner schalten kann in Reihe zu den 100 Lampen hängt und die Heizung dann nur mit einem Relais oder Schütz überbrückt.
 
Einen Starkstromanschluss wird es in jedem Fall geben. Wenn nicht im Haus, dann von einem Generator. Der Kollege wird dann ja ein Elektriker sein.
 
Wenn das nur für einen einzigen Filmdreh sein soll, sollte man den Aufwand in Grenzen halten. Könnte mir denken, das man z.B. eine Heizung, Konvektor oder Ölradiator, den man auf 1000W oder kleiner schalten kann in Reihe zu den 100 Lampen hängt und die Heizung dann nur mit einem Relais oder Schütz überbrückt.
Klingt sehr interessant, aber ich persönlich verstehe den Gedanken nicht. Das müsste ich an den "Kollegen" weiterleiten.
 
Der soll den Einschaltstrom begrenzen, wird dazwischengeschaltet und nach kurzer Zeit überbrückt, wenn der Strom sich normalisiert hat. Wie oft sollen die Lampen geschaltet werden? Im Sekundentakt kann das dann etwas träge werden. Je stärker der Einschaltstrom reduziert wird, umso länger brauchen die Lampen, bis sie volle Helligkeit bringen.

Wenn es nicht zu dunkel ist, könnte man auch je zwei Lampen in Reihe schalten und an 400 V betreiben, dann sieht jede Lampe nur 200 V statt 230 V. Der derbe Einschaltstrom ist damit auch etwas entschärft.

Ein Stromgenerator müßte sehr leistungsfähig sein, sonst fliegt im Einschaltmoment gleich die Sicherung oder der Motor wird abgewürgt. Bei angenommenen 100 A sind wir im Einschaltmoment bei 23 kW, die der Generator zumindest für diesen Moment liefern muß.
 
Ich habe noch mal nachgedacht. Würde es Sinn ergeben, wenn ich nun doch auf LED Lampen umschwenke. Es gibt nämlich rote, blaue und weiße Lampen, die wirklich aussehen, wie echte Glühlampen. Sie haben 2W und wirken wie 25W. Das wären dann im Ganzen 540W und würde da ja wohl funktionieren, oder?
 
In welchem Rhythmus werden die Lampen denn nun wirklich geschaltet?
Tatsächlich wie eine Lichtorgel zur Musik, oder manuell im Minuten/Stundentakt?
 
In welchem Rhythmus werden die Lampen denn nun wirklich geschaltet?
Tatsächlich wie eine Lichtorgel zur Musik, oder manuell im Minuten/Stundentakt?
Noch mal etwas zurück auf den Anfang: Das Ganze soll mit Tastern (12V), wie bei einem Klavier bedient werden. So würde eine Frequenz von ca. einer halben bis vollen Sekunde entstehen. Die Länge der Einstellung in der die Lichtafel zu sehen wäre ist ca. 2 Minuten.
 
Wie oft sollen die Lampen geschaltet werden? Im Sekundentakt kann das dann etwas träge werden. Je stärker der Einschaltstrom reduziert wird, umso länger brauchen die Lampen, bis sie volle Helligkeit bringen
Aber nicht wenn du den Einschaltstrom durch Vorheizen reduzierst
Würde es Sinn machen, wenn mann einen Dimmer dazwischen schaltet
Geht prinzipiell auch mit einem Dimmer vorzuheizen, allerdings sind Dimmer für die Leistung eher selten

Und mit der Heizung als Vorheizer hab ich so gemeint
Lichtorgel.JPG
 
und warum müssen das unbedingt Glühlampen sein?
mit LED würde man mal 90% vom Strom weg lassen und damit auch weniger Leistung schalten müssen.
zusätzlich braucht man auch keine Anlaufschaltungen um das Leuchtmittel zu schonen und vor allem werden die nicht so schnell ausfallen.
Glühlampen gibt es ja eigentlich nur noch als Halogen und die sind sehr empfindlich gegen jeden Stoß.
 
Gerade bei Video sind LED oft misst und den Nachglüheffekt haben die auch nicht. Wenn der Film also irgend etwas aus vergangener Zeit darstellen soll, würde ich garantiert keine LEDs nehmen
 
Deshalb frage ich ja, kann ja sein, daß so was eine Rolle spielt, wenn nicht dann würde ich auf keinen Fall mit Glühlampen mehr arbeiten wollen.
 
Dann soche mal Leds aus, die nicht flimmern, viel Spaß
 
wäre jetzt nicht so das Problem, Philips Filament z.B.
Müller Licht hab ich welche mit 100Hz
 
Und je nach Kamera hast du dann schwarze Streifen durch die 100 Hz. Die Glühlampeflimmert halt nicht durch die Trägheit.
 
Deswegen ja Philips die Flimmern nicht.
 
nebenbei schaffen es die meisten Handy Kameras, das Flimmern aus zu blenden, da wird das eine professionelle Filmkamera erst recht können.
Ansonsten hätten die ja mit so jeder Aufnahme in heute üblichen Umgebungen Probleme.
 
wäre jetzt nicht so das Problem, Philips Filament z.B.
Müller Licht hab ich welche mit 100Hz
Deswegen ja Philips die Flimmern nicht.
Was nun 100Hz oder die flimmern nicht?
nebenbei schaffen es die meisten Handy Kameras, das Flimmern aus zu blenden, da wird das eine professionelle Filmkamera erst recht können.
Die synchronisieren sich. Filmst du aber 60Hz, kannst du dich mit 100 nicht synchronisieren. Und filmst du mit 50 fürs Fernsehen, kann man sich zwar mit 100 synchronisieren aber nicht mit 100,3 oder 99,7.
Was glaubst du, warum Foto und Videoleuchten mit Led so teuer sind. Die Lichtfarbe ist das nächste Problem.
 
Man könnte auch 10 Lampen und ein/zwei weiteres Relais schalten, das wieder 10 Lampen und einzwei weitere Relais schaltet u.s.w.
Durch die Trägheit der Relais verteilt sich denn die Lastspitze zeitlich und die Bauteile können mit einfacheren und günstigeren Komponenten aufgebaut werden!

Oder man schaltet einfach solch eine Drossel aus einer alten Leuchtstoffröhre in Reihe einigen Lampen vor, der verhindert einen zu schnellen Stromanstieg beim einschalten.
 
Müller licht flackert mit 100Hz, Philips nicht.
 
Thema: Lichtorgelbau für Film

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