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Sicherlich würde es viel mehr Sinn machen, wenn man selber installiert und den Strom an die Mieter verkauft. Es fehlt aber alleine an der rechtlichen Grundlage, dies einfach so zu tun.Könnte man schon nur warum sollte man das?
Ich würde davon abraten den Mietern eigene elektrische Installationen zu zu gestehen.
Es würde viel mehr Sinn machen, wenn Du auf das Dach des Stellplatzes selbst was installieren lässt und dem Mieter den Strom verkauft...
Abgesehen, dass die Zähleranlage auf einen Hauptzähler und in diesem Fall 15/16 Zwischenzähler umgerüstet werden muss. Gut bei den derzeitigen Gebühren von 150,-€ bis 200,-€ p.a. Pro Verbrauchsstelle würde sich der Umbau nach einem/zwei Jahre alleine durch eingesparte Grundgebühren rechnen. Solange sich keiner der Parteien querstellt…. Und solange dies nicht ist, speist man ja direkt beim Versorger für 7,00-8,00 Ct/kWh ein, der dies dann deinen Mietern für 35-40Ct/kWh verkauft.
Wenn denn die geplante 30kWp mit Speicher 50k€ kostet, müsste diese min 50MW/p.a. bringen, damit die sich überhaupt wirtschaftlich trägt, der große Gewinner ist doch die EVU, die ohne Risiko Zusatzgewinne generieren kann.
Mit Wartungskosten, Versicherung und Verwaltungskosten etc müsste eher 70-75MW/p.a. vom Dach kommen. Bringt denn solche Anlage das überhaupt. Wenn man als Vermieter 20-25CT/kWh direkt beim Mieter anbringen kann, ohne dass das Finanzamt noch dazwischen grätsch oder unsinnige Netzabgaben hinzukommen, dann könnte sich eine solche Anlage irgendwann rechnen. Das gleich gilt doch bei Eigentümergemeinschaften. Slange die Rechtslage so ist, wie sie ist, wird der große Auftragsboom da ausbleiben.