Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung

Diskutiere Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi, ich hätte mal so ein paar generelle Verständnisfragen. Es geht im Kern um ein Offgrid Haus.. Hier liegt ein 3kw Wechselrichter an und circa...
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Janpaw

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  • Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung
  • #1
Hi, ich hätte mal so ein paar generelle Verständnisfragen.


Es geht im Kern um ein Offgrid Haus..
Hier liegt ein 3kw Wechselrichter an und circa 15 solar panele, Bleibatterie Speicher etc.
Diese Leistung wird für uns aber niemals reichen..
Jetzt ist so ein bisschen die Frage, was hier Sinn macht. 3 Phasen Wechselrichter oder 1 Phasen Wechselrichter..

Wir haben öfters mal so circa über 7000 Watt konstant Verbrauch und leistungsspitzen bis zu 12000 watt.
Kriegt man dies über ein 1 phasen System überhaupt stabil hin?
Wie viel Leistung kann eine Phase maximal ab?
Ist die Leistung in einem Haus durch die verlegten Kabelquerschnitte und Absicherungen limitiert?
Ich habe meine ich mittlerweile auch verstanden, dass es auch ein ordentlicher Unterschied ist, ob ein Haus ans Netz angeschlossen ist oder nicht...
Wenn man die Verbraucher sinnvoll aufteilt, reicht diese 1 Phase aus?
Wenn ich jetzt einen 16kw Wechselrichter habe, mit nur einer phase, was kann ich dann effektiv wie verbrauchen?..
Soweit ich das verstanden habe werden 3 Phasen sinnvoll aufgeteilt um den Stromkreis gleichmäßig zu belasten.
Es setzt teilweise auch andere Speicher etc. voraus.
Ist es mit einem 16kw 1 phasen wechselrichter dann überhaupt möglich bspw. 15000 Watt zu verbrauchen?
Ich denke was ich unter anderem meine, nennt sich Maximale Stromentnahmeleistung.
Reine 3 Phasen Verbraucher haben wir aktuell sogar gar keine.. Alles 1 Phase überall verteilt.
Ich denke mal in diesem Haus wird dann auch nur 1 Phase sein mit den 3kw. Dann müssten dort wahrscheinlich neue Zuleitungskabel gelegt werden und der Schaltschrank umgebaut werden oder?
Ich hoffe Ihr versteht ungefähr wo bei mir die Fragezeichen sind. Und könnt dies halbwegs simpel erläutern.

LG :)
 
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  • #2
Im Normalbetrieb mit Netzbezug darf die 1phasige Last max 4,6KW betragen, um keine Schieflast im Betreibernetz zu erzeugen, dementsprechend gibt es keine zugelassenen Wechselrichter mit höherer 1phasiger Last mehr. Früher gab es die von SMA jedoch auch größer
 
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  • #3
Es macht doch auch keinen Sinn, alles einphasig aufzubauen. Das würde ja enorm stärkere Leitungen erfordern. Hat man drei phasenverschiedene Leiter, so läßt sich die Last entsprechend verteilen und das über wesentlich geringere Querschnitte.
 
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  • #4
es geht hier aber um ein Offgrip Haus , also um reinen Inselbetrieb. Deshalb können da Wechselrichter durchaus mehr als 4,6kW liefern !
Beispiel bei 16000W und 230 V liefert der WR da einen Strom von knapp 70 A. Dieser Strom wird dann in der Verteilung aufgeteilt in die einzelnen Stromkreise.
 
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  • #5
Es macht schon einen Sinn da nur 1 Phase zu verwenden , wenn keine Drehstromverbraucher vorhanden sind! Grund ist die Schieflast die da entstehen kann.
 
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  • #6
Da er eh kein Drehstrom erzeugen kann, reicht auch ein 1phasiger,stimmt schon,zumindest wenn es auch ein Offgrid Haus bleibt
 
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  • #7
es geht hier aber um ein Offgrip Haus , also um reinen Inselbetrieb. Deshalb können da Wechselrichter durchaus mehr als 4,6kW liefern !
Beispiel bei 16000W und 230 V liefert der WR da einen Strom von knapp 70 A. Dieser Strom wird dann in der Verteilung aufgeteilt in die einzelnen Stromkreise.
Vielen Dank für euren input, dies hilft mir sehr :)


Richtig ist alles offgrid und es wird auch nie einen Netzanschluss geben!
Also bitte alle, alles nur auf die offgrid Situation beziehen :)
Richtig es wurde mir vom Solarteur auch 1 phasig empfohlen.
16kw deye Inverter.
Da mein spanisch sich aber in Grenzen hält, versuche ich zu verstehen ob das für die gegebenen Verhältnisse reicht...
Also kann man diese 70A in der Verteilung sinnvoll aufteilen. Denke da ist dann jeder Stromkreis so wie hier mit diesen circa 4 kw abgesichert. Und wenn man dann, die verschiedenen Stromkreise immer bis max 4 kw belastet ist alles gut? Die gesamtlast kann dann ohne Probleme verarbeitet werden?
Nur wenn wir Drehstrom Verbraucher hätten würde es problematisch werden oder?
Der Inverter kann auch den Speicher dann voll wiedergeben, also Solaranlage ist dunkel und nur der Speicher liefert noch ? ( Meine ob dann da eine Watt Limitierung ist bspw. gehen nur 8000watt Entnahme Leistung) [Lithium Speicher 5,12kw x 12]

Ergänzend auch noch, es existiert als Backup auch ein sehr altes Dieselaggregat dies liefert satte16kw.. (Sieht aus wie ein kleiner Panzer) Dieses wird ja aber auch durch die aktuelle Anlage mit den 3 kw denke ich sehr limitiert oder? Also wäre dieses sofern es als backup mal angeht mit dem 16 kw system auch deutlich effektiver genutzt oder?
 
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  • #8
Jeder Stromkreis kann nur so viel leisten, wie seine Vorsicherung hergibt (Bsp 16A Automat max ca 3600W), die Aufteilung in der Verteilung bleibt ja im Prinzip einphasig, also so belastbar was die Sonne hergibt. Beim Speicher kommt es auf die Entladeleistung an
 
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  • #9
Jeder Stromkreis kann nur so viel leisten, wie seine Vorsicherung hergibt (Bsp 16A Automat max ca 3600W), die Aufteilung in der Verteilung bleibt ja im Prinzip einphasig, also so belastbar was die Sonne hergibt. Beim Speicher kommt es auf die Entladeleistung an

Kann man so eine Vorsicherung in diesem Fall, auch gegen eine stärkere austauschen? Wenn man zbsp. einen Stromkreis haben will der bspw. 6000 Watt max. gesamt bräuchte? Oder ist es doch sinnvoller mehrere Leitungen 16A zu dem Punkt zu ziehen und die Verbraucher dann auf die Leitungen aufzuteilen? Sorry für die euch wahrscheinlich dumme Frage, aber das interessiert mich auch enorm. Wahrscheinlich bräuchte man dann bei dieser leitung einen dickeren kabelquerschnitt oder? Wenn diese also neu gezogen wird, wahrscheinlich leitung mit dickerem querschnitt benutzen. Bei bestehenden Leitungen wegen kabelquerschnitt evtl. nicht so geil oder?


Wenn ich diese specs. richtig verstehe sollte das passen mit der Entladeleistung oder ? (Max discharge current, oder ist dies etwas anderes?)

Hätte ich sonst noch irgendwelche Vorteile, wenn man doch ein 3 phasiges system verbauen würde? (Unter der dauerhaft gegebenen offgrid Situation?) Außer dass ich Drehstromverbraucher betreiben kann?


Unbenannt.png
 
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  • #10
nein hast du nicht! Beispiel du hast eine 15 kW Anlage die Drehstrom liefert . Das sind dann je Phase 5 kW und nun forderst du 7 kW auf L1 an und auf L2 und L3 nichts. Dann hast du da eine Schieflast und dein WR wird da möglicherweise abschalten obwohl er 15 kW liefern könnte!
mit nur 1 ner Phase ist das kein Problem, denn der WR kann 15 kW.
 
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  • #11
nein hast du nicht! Beispiel du hast eine 15 kW Anlage die Drehstrom liefert . Das sind dann je Phase 5 kW und nun forderst du 7 kW auf L1 an und auf L2 und L3 nichts. Dann hast du da eine Schieflast und dein WR wird da möglicherweise abschalten obwohl er 15 kW liefern könnte!
mit nur 1 ner Phase ist das kein Problem, denn der WR kann 15 kW.
Danke für die top Erklärung :) Deswegen sollten die 3 Phasen auch so plus minus mit diesen 33% jeweils gut verteilt werden oder? Damit nicht so eine Schieflast entstehen kann.

Wenn man jetzt ein E-Auto 1 phasig laden würde unter diesen Umständen. Wäre dann das max. 7,4kw ?
Und bei 3 Phasig könntest dann halt deutlich schnelller mit bis zu 22kw oder?
Oder geht dann wieder dass was der wechselrichter hergibt? Verstehe ich auch nicht so ganz.
 
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  • #12
Kann man so eine Vorsicherung in diesem Fall, auch gegen eine stärkere austauschen? Wenn man zbsp. einen Stromkreis haben will der bspw. 6000 Watt max. gesamt bräuchte? Oder ist es doch sinnvoller mehrere Leitungen 16A zu dem Punkt zu ziehen und die Verbraucher dann auf die Leitungen aufzuteilen?

Einen Steckdosen-Stromkreis darfst Du nur mit 16A absichern, da die Steckdose maximal mit diesem Strom belastet werden darf, für höhere Ströme sind die Kontakte nicht ausgelegt. Dementsprechend sind Lichtstromkreise mit 10A abzusichern, da Schalter in der Regel nur auf diese Belastung ausgelegt sind. Die Leitung dimensionierst Du anhand des Bemessungsstroms des Leistungsschutzschalters, sowie des auf die Länge auftretenden Spannungsfalls, der unter 3% liegen sollte. Die Absicherung sollte stets so niedrig wie möglich sein, um bei einem Fehler den Stromkreis zuverlässig zu öffnen.

Auch bezüglich der Anlagenverfügbarkeit/Ausfallsicherheit ist es sinnvoll, die Verbraucher auf unterschiedliche Stromkreise aufzuteilen, damit im Fehlerfall nur der fehlerhafte Stromkreis abgeschaltet wird und der Rest Deiner Anlage weiterhin funktioniert. Auch würdest Du eine Leitung mit einem auf 6000W ausgelegten Querschnitt (ca. 26A, mindestens 4mm²) an keinem Betriebsmittel (Steckdose, Schalter, Leuchte) anschließen können, da diese auf niedrigere Querschnitte und Absicherungen ausgelegt sind.

Einphasige Verbraucher mit einer höheren Leistung benötigen natürlich einen höheren Leitungsquerschnitt und die der Leistung entsprechenden Absicherung.
 
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  • #13
Im öffentlichen Netz sind einphasig max 4600W erlaubt entspricht 20 A.
Verbraucher mit höherer Leistung sind dreiphasig anzuschließen.
Normale Steckdosenstromkreise sind mit max 16 A abzusichern.
Der Leitungsquerschnitt ist immer so auszulegen , das die Leitung nicht überlastet werden kann , Die Sicherung schützt die Leitung vor Überlast! Bei 7,2 kW hast du bereits einen Strom von 32 A einphasig! Dieser Strom braucht schon 6mm²! Noch ein Hinweis bei 16kW sind 25mm² einphasig erforderlich !
 
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  • #14
Im öffentlichen Netz sind einphasig max 4600W erlaubt entspricht 20 A.
Verbraucher mit höherer Leistung sind dreiphasig anzuschließen.
Normale Steckdosenstromkreise sind mit max 16 A abzusichern.
Der Leitungsquerschnitt ist immer so auszulegen , das die Leitung nicht überlastet werden kann , Die Sicherung schützt die Leitung vor Überlast! Bei 7,2 kW hast du bereits einen Strom von 32 A einphasig! Dieser Strom braucht schon 6mm²! Noch ein Hinweis bei 16kW sind 25mm² einphasig erforderlich !
Das gilt alles in Spanien?
 
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  • #15
nein für Deutschland . Aber auch in Spanien und in anderen Ländern gibt es da eine Obergrenze.
 
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  • #16
Einen Steckdosen-Stromkreis darfst Du nur mit 16A absichern, da die Steckdose maximal mit diesem Strom belastet werden darf, für höhere Ströme sind die Kontakte nicht ausgelegt. Dementsprechend sind Lichtstromkreise mit 10A abzusichern, da Schalter in der Regel nur auf diese Belastung ausgelegt sind. Die Leitung dimensionierst Du anhand des Bemessungsstroms des Leistungsschutzschalters, sowie des auf die Länge auftretenden Spannungsfalls, der unter 3% liegen sollte. Die Absicherung sollte stets so niedrig wie möglich sein, um bei einem Fehler den Stromkreis zuverlässig zu öffnen.

Auch bezüglich der Anlagenverfügbarkeit/Ausfallsicherheit ist es sinnvoll, die Verbraucher auf unterschiedliche Stromkreise aufzuteilen, damit im Fehlerfall nur der fehlerhafte Stromkreis abgeschaltet wird und der Rest Deiner Anlage weiterhin funktioniert. Auch würdest Du eine Leitung mit einem auf 6000W ausgelegten Querschnitt (ca. 26A, mindestens 4mm²) an keinem Betriebsmittel (Steckdose, Schalter, Leuchte) anschließen können, da diese auf niedrigere Querschnitte und Absicherungen ausgelegt sind.

Einphasige Verbraucher mit einer höheren Leistung benötigen natürlich einen höheren Leitungsquerschnitt und die der Leistung entsprechenden Absicherung.

Das macht natürlich absolut Sinn was du schreibst sehr gut erklärt. So habe ich es eig. tatsächlich auch schon umgesetzt im alten Haus.. Mir 3 Stromkreise mit 16A genommen, die verbraucher und Ihre spitzen berechnet und sinnvoll auf die 3 verteilt.. Das hat dann auch wunderbar funktioniert. Und die dadurch höhere Ausfallsicherheit wo du auch erwähnst, ist natürlich auch ein nicht zu unterschätzender Punkt..


Im öffentlichen Netz sind einphasig max 4600W erlaubt entspricht 20 A.
Verbraucher mit höherer Leistung sind dreiphasig anzuschließen.
Normale Steckdosenstromkreise sind mit max 16 A abzusichern.
Der Leitungsquerschnitt ist immer so auszulegen , das die Leitung nicht überlastet werden kann , Die Sicherung schützt die Leitung vor Überlast! Bei 7,2 kW hast du bereits einen Strom von 32 A einphasig! Dieser Strom braucht schon 6mm²! Noch ein Hinweis bei 16kW sind 25mm² einphasig erforderlich !
Ah okay ich glaube ich verstehe. Also theorethisch könnt ich 1 phasig mit 16kw laden. Dies ist aber in der praxis eher völlig unrealistisch weil ja noch andere verbraucher vorhanden sind. Und deswegen sollte man dann auch dort wahrscheinlich niedriger absichern um die 16 kw nicht zu sprengen.. Wenn man also bspw. mit 7,2 kw laden wollen würde bräuchte man schon
die 6mm quadrat leitung plus entsprechende Sicherung zur wallbox. Und sollte schauen das der rest nicht zu viel verbraucht.. Und an den Schaltschrank muss vom wechselrichter ne 25 mm quadrat leitung.

@Hemapri ich denke, ohne überheblich sein zu wollen, dass der Deutsche Standard in Spanien für Offgrid auch nicht allzu verkehrt sein wird.. Und diesen will ich aufjedenfall halten.


Ich bin begeistert wie Ihr das erklären könnt :) Macht richtig spaß :)
Wahnsinn was ich nur durch den topic hier jetzt schon gelernt habe..
 
  • Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung
  • #17
nein für Deutschland . Aber auch in Spanien und in anderen Ländern gibt es da eine Obergrenze.
Das was ich bis jetzt so höre ist sehr ähnlich, wenn nicht sogar auch exakt dass gleiche was Ihr sagt.. In der Praxis habe ich dort jetzt aber schon so einigen Mist gesehen. Und das obwohl ich ja verglichen mit euch absolut keine Ahnung habe..
 
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  • #18
Dem Wechselrichter sind Schieflasten ziemlich egal, da es sich bei Drehstromumrichtern auch nur um drei einzelne handelt die ensprechend verschaltet sind um Phasenverschobenen Drehstrom zu liefern.
Richtig ist natürlich, daß ein 15kW Drehstromumrichter pro Phase nur 5kW kann.
Allerdings wird man in einem normalen Haus kaum mehr als 5kW benötigen.
Mein Drehstromumrichter kann 5,3kW liefern und davon 3 pro Phase der versorgt mein Haus ohne Probleme mit Strom sofern die PV liefert oder der Akku geladen ist.

Mit einem Drehstromumrichter hat man aber eben auch die Möglichkeit Drehstromverbraucher an zu schließen bei Bedarf.
Auch ein E-Herd ist ohne Drehstrom schwer an zu schließen, der braucht bei Wechselstrom eine 50A Sicherung und 10mm² Zuleitung.
Was soll in dem Haus eigentlich passieren? normales Wohnhaus?
Und was ist damit im Winter?
 
  • Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung
  • #19
E -Herd brauchen wir zbsp. nicht daran habe ich auch schon gedacht. Haben nur noch Gas Herd und der rest geht ja dann auch ohne :).
Sagen wir mal großes wohnhaus mit mehreren beteiligten :).
Deswegen und weil offgrid, wird lieber etwas überdimmensioniert. Schwachlast zeiten sind dort ja zum glück nicht so heftig wie hier.. Auch perfekte ausrichtung ist möglich da auf Land und nicht Dach..Aber deswegen ja auch noch Diesel Backup und ordentlich speicher..

LG
 
  • Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung
  • #20
Im Normalbetrieb mit Netzbezug darf die 1phasige Last max 4,6KW betragen, um keine Schieflast im Betreibernetz zu erzeugen, dementsprechend gibt es keine zugelassenen Wechselrichter mit höherer 1phasiger Last mehr. Früher gab es die von SMA jedoch auch größer
Offgrid, also Inselanlage, wenn ich das recht verstehe
Und da spielen die 4,6 kW keine Geige.

Bei einer Inselanlage sollte man aber keine derartig hohen Leistungen brauchen Da ist es besser man überlegt sich vorher, was ist nötig und was kann ich auch z.B. mit Gas machen
 
Thema: Allgemeine Fragen Hausleistung Solarleistung

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