Würdet ihr einen Heizungsnotschalter verbauen?

Diskutiere Würdet ihr einen Heizungsnotschalter verbauen? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, in meinem Bundesland ist der Heizungsnotschalter erst ab einer Leistung von 100kW erforderlich. Ist da ein Heizungsnotschalter sinnig...
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  • #21
Es liegt mir mehr als fern, den Mann zu verteidigen, aber das müsstest Du mal näher erklären. Wenn hier auch OFF-TOPIC.
Ja, die Heizung hatte ihre 30 Jahre erreicht. Zudem gab es keine witterungsbedingte Steuerung. Das Gerät hat hochgeheizt abgeschaltet, wieder hochgeheizt, abgeschaltet und das im 20 Minutentakt. Der Schornsteinfeger meinte, die CO2 Werte sind noch Top, aber sie muss raus. Natürlich gibt's auch einen Vorteil. Die neue Heizung hat letztes Jahr 1200 Liter Gas verbraucht, die alte ein Jahr zuvor 2300 Liter Gas.
 
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  • #22
Ja, die Heizung hatte ihre 30 Jahre erreicht.
Also war es noch ein Konstanttemperaturkessel. Sonst hätte sie ja nicht hinausgemusst.

Der Schornsteinfeger meinte, die CO2 Werte sind noch Top, aber sie muss raus.

Also hat es nicht der Herr Habeck gemeint, sondern der Schorni. Und der hat es nicht gemeint, weil ihm langweilig war, sondern weil Du es eigentlich selber hättest wissen müssen, weil es schon in der alten Fassung des GEG drin gestanden hat. Diese trat am 01.11.2020 in Kraft und da hat Herr Habeck wahrscheinlich noch seine originären Märchenbücher geschrieben und hatte diesbezüglich nichts zu sagen.
Kritik gerne, dann aber auch faktenbasiert!
 
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  • #23
Das Gerät hat hochgeheizt abgeschaltet, wieder hochgeheizt, abgeschaltet und das im 20 Minutentakt.
Das macht meine auch. Allerdings das Hochheizen nur bis zur Kesseltemperatur gem. Heizkurve gem. Außenfühler, also witterungsgeführt und nicht mit konstanter Kesseltemperatur. Das Aufheizen selber erfolgt aber auch "digital", weil es kein modulierender Brenner ist bei mir. Das nur am Rande. Die Heizung ist auch 30 Jahre, bleibt aber solange drin, wie ich sie läuft. Und sie läuft gut!!!
 
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  • #24
Da ich das Programm für meine Heizung und die Pumpen selbst geschrieben habe, weiß ich, daß die keine Automatische Ansteuerung im Sommer hat.
 
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  • #25
Also ein Programmierfehler. Kann man ja noch beheben...... ist ja schließlich Allgemeinwissen, dass eine Heizungspumpe mindestens 1x/Monat (ich würde sie sogar 1x/Woche) kurz laufen sollte. Aber wer lieber direkt die Pumpen wechselt, kann das natürlich auch gerne tun.
 
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  • #26
Also war es noch ein Konstanttemperaturkessel. Sonst hätte sie ja nicht hinausgemusst.



Also hat es nicht der Herr Habeck gemeint, sondern der Schorni. Und der hat es nicht gemeint, weil ihm langweilig war, sondern weil Du es eigentlich selber hättest wissen müssen, weil es schon in der alten Fassung des GEG drin gestanden hat. Diese trat am 01.11.2020 in Kraft und da hat Herr Habeck wahrscheinlich noch seine originären Märchenbücher geschrieben und hatte diesbezüglich nichts zu sagen.
Kritik gerne, dann aber auch faktenbasiert!
Blödsinn Meister Habeck und seine Gefolgsleute haben es so entschieden der Schorni setzt es nur um.
 
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  • #27
Nö Absicht in der Programmierung und die Erfahrung gibt mir durchaus recht, denn die Pumpen laufen seit 10 Jahren.
Gut eigentlich nur seit 5 denn die machen ja immer ein halbes Jahr Pause :)
 
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  • #28
die Erfahrung gibt mir durchaus recht
weil sie nun schon 5 Jahre laufen? Das soll viel sein??
Also Deine anekdotische Erfahrung ersetzt das Wissen zahlreicher Heizungshersteller, die es so programmiert haben in ihren Steuerungen, weil ihnen langweilig war oder weil sie nicht gerne neue Pumpen verkaufen? Interessante Sichtweise....
 
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  • #29
Blödsinn Meister Habeck und seine Gefolgsleute haben es so entschieden der Schorni setzt es nur um.
Du konntest jetzt also nicht lesen oder nicht verstehen, was ich schrieb?
Dann entschuldige bitte meine komplizierte Ausdrucksweise, ich versuche es erneut:
Der Tausch von Heizkesseln mit Konstantemperaturcharakteristik (und NUR die müssen in diesem Zusammenhang nach 30 Jahren raus!!) bzw. sog. Standardkesseln ist im GEG vom 01.11.2020, welches NICHT von Habeck, sondern von der Vorgängerregierung beschlossen und verabschiedet wurde, geregelt.
Möchtest Du auch noch Quellen dazu haben oder kannst Du das freundlicherweise selber googlen? Sonst helfe ich natürlich auch da!
 
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  • #30
Du konntest jetzt also nicht lesen oder nicht verstehen, was ich schrieb?
Dann entschuldige bitte meine komplizierte Ausdrucksweise, ich versuche es erneut:
Der Tausch von Heizkesseln mit Konstantemperaturcharakteristik (und NUR die müssen in diesem Zusammenhang nach 30 Jahren raus!!) bzw. sog. Standardkesseln ist im GEG vom 01.11.2020, welches NICHT von Habeck, sondern von der Vorgängerregierung beschlossen und verabschiedet wurde, geregelt.
Möchtest Du auch noch Quellen dazu haben oder kannst Du das freundlicherweise selber googlen? Sonst helfe ich natürlich auch da!
Na gut tschuldigung und Herr Habeck ebenfalls tschuldigung.
 
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  • #31
Nichtdestotrotz finde ich, dass Habeck und die seinen mit ihren "Reformvorschlägen" etc. die größten Pfei.... unter der Sonne sind.....
 
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  • #33
Ok. Musste aber mal gesagt werden.... :p
 
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  • #35
Wenn Du vielleicht irgendwelche Billigpumpen verwendest haben die vielleicht ein Problem damit Wilo und Grundfoss anscheinend nicht.
 
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  • #36
Laut meinem Heizungshersteller gibt es keinen Grund die Pumpe ab und zu im Sommer laufen zu lassen. Weiß nicht ob ich hier den Hersteller nennen darf. Wiederum schreibt der Hersteller aus Gewährleistungsgründen vor einen Schlamm und Magnetabscheider in den Rücklauf zu verbauen.
 
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  • #37
Wenn Du vielleicht irgendwelche Billigpumpen verwendest haben die vielleicht ein Problem damit Wilo und Grundfoss anscheinend nicht.
Auch hier irrst Du wieder.
https://documents.unidomo.de/de/wiis_2172323.pdf

Seite 91:
Um ein Blockieren der Pumpe zu verhindern, wird ein Pumpen-Kick an der Pumpe eingestellt.
Nach einem eingestellten Zeitintervall läuft die Pumpe an und schaltet nach
kurzer Zeit wieder ab.

VORSICHT
Blockieren der Pumpe durch lange Stillstandzeiten!

Lange Stillstandzeiten können zum Blockieren der Pumpe führen. Pumpen-Kick
nicht deaktivieren!

Über Fernbedienung, Busbefehl, Steuereingang Extern AUS oder 0-10 V-Signal ausgeschaltete
Pumpen laufen spätestens alle 24 h kurzfristig an. Ein Blockieren nach langen
Stillstandzeiten wird vermieden.


Wir reden über Wilo. Muss ich noch mehr heraussuchen??

Vor allem, wenn man seine Heizungssteuerung auch noch selber programmiert hat, gibt es außer Faulheit oder Unvermögen nun wirklich keinen Grund, eine Heizungspumpe nicht mal regelmäßig anlaufen zu lassen. Ob das nun täglich (siehe Wilo), wöchentlich oder spätestens monatlich erfolgen sollte, sei mal dahingestellt.

Laut meinem Heizungshersteller gibt es keinen Grund die Pumpe ab und zu im Sommer laufen zu lassen. Weiß nicht ob ich hier den Hersteller nennen darf.
Du darfst den Herstelle sicherlich nennen.
Allerdings ist der PUMPENHERSTELLER hier maßgebend und nicht der Heizungshersteller, das sind in der Regel 2 Paar Schuhe.
 
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  • #38
Wenn Du vielleicht irgendwelche Billigpumpen verwendest haben die vielleicht ein Problem damit Wilo und Grundfoss anscheinend nicht.

Grundfos schreibt selbstverständlich ähnlich:

Seite 15:
Im Sommerbetrieb wird die Pumpe angehalten, um Energie zu
sparen und es wird nur noch die Elektronik betrieben. Um Kalkablagerungen
und ein Blockieren der Pumpe zu vermeiden, wird die
Pumpe regelmäßig für eine kurze Zeit eingeschaltet
. Dies ist eine
Alternative zum Abschalten der Pumpe, wobei ein Risiko von
Kalkablagerungen besteht.

Im Sommerbetrieb wird die Pumpe regelmäßig bei geringer Drehzahl
gestartet, um ein Blockieren des Rotors zu vermeiden.

https://net.grundfos.com/Appl/ccmsservices/public/revisions/Grundfosliterature-5564458_14182554.pdf

Aber Hauptsache wieder einen raushauen mit Billigpumpen etc. bei völliger Ahnungslosigkeit.... o_O
 
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  • #39
Heizungnotschallter sind nur für Ölheizungen vorschrift so weit ich weis.
 
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  • #40
Zum Thema Pumpen: Ich habe eine Grundfos, die läuft seit über 20 Jahren ohne irgendeine Sommeranschaltung jeden Herbst wieder problemlos an.

Zum Thema Heizungsnotschalter: Die Diskussion mit "was bringt es", halte ich für Überflüssig. Es gibt viele Sicherungseinrichtungen, die ihr Geräteleben nie benutzt werden. Und das ist auch gut so! Aber im Panikfall (Knall im Heizungskeller oder irgendwas), ist es nicht schlecht, wenn einfach außerhalb so ein Schalter sitzt, den man ausschalten kann. ;-) Da rennt man nicht "gechillt" zur Verteilung und sucht den passenden FI für die Heizung aus - der dann vielleicht auch gleich noch das Licht im Heizungskeller - oder im Flur davor - ausschaltet.... Genau das bleibt nämlich beim Heizungsnotschalter alles an!

Also würde ich sagen: Einbauen, wenn es keinen großen Aufwand macht - auch wenn es nicht vorgeschrieben ist.
 
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